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Naturnaher Wasserhaushalt und naturbasierte Lösungen – die Landschaft vom Wasser her denken

Termin: Freitag den 17. November 2023 von 13:00 bis 16:30 Uhr online (Webex Videokonferenz)

Im Anschluss: Flussfilmabend der Stiftung Living Rivers

Was als Schwammstadt-Konzept im Siedlungsraum mittlerweile in aller Munde ist, wird für den natürlichen Rückhalt des Wassers in der Landschaft noch viel zu wenig diskutiert. In Zeiten der Klimakrise werden in erster Linie naturbasierte Lösungen notwendig, die gleichzeitig ökologische, soziale und wirtschaftliche Vorteile bieten und zur Resilienz auf Ebene der Landschaft beitragen. Solche Ansätze sind jedoch noch kaum groß skaliert in der Fläche angekommen. Die Annäherung an einen naturnahen Wasserhaushalt ist als Ziel in der Nationalen Wasserstrategie verankert und bedeutet, den Wasserrückhalt in den Ökosystemen zu stärken, die Auswirkungen von Hochwasser und Dürre einzudämmen, und auch den Stoffrückhalt durch Feuchtgebiete zu verbessern und Kühleffekte zu nutzen. Was jedoch in der öffentlichen Diskussion unter den Tisch zu fallen droht, ist der Wasserbedarf der Ökosysteme selbst. Ohne Wasser kann die Funktionsfähigkeit des Naturhaushaltes nicht gewährleistet werden. Wir wollen gemeinsam mit Ihnen und Expert*innen beim diesjährigen Forum diskutieren:

Wie stellen wir sicher, dass Ökosysteme auch in Zukunft noch genügend Wasser zur Verfügung haben und damit ihre Funktionsfähigkeit im Wasserhaushalt beibehalten?

Wie stärken wir grün-blaue Infrastrukturlösungen in der Fläche (auf Landschaftsebene)?

Welche Konsequenzen folgen daraus für die verschiedenen Flächennutzungen und ihr Mosaik?

Wir freuen uns auf Ihre/Eure Teilnahme!          

Sascha Maier (BUND) Diana Nenz (NABU), Lavinia Roveran (DNR), Tobias Schäfer (WWF Deutschland), Sabrina Schulz (DUH)